Impulse für den Standort Deutschland: Was Wirtschaftsförderungen jetzt von der Bundesregierung erwarten

Der Deutsche Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften e.V. (DVWE) hat gemeinsam mit weiteren Landes- und Regionalverbänden im Sommer 2025 eine bundesweite Umfrage unter seinen Mitgliedseinrichtungen durchgeführt. Ziel war es, ein aktuelles Stimmungsbild zu den Erwartungen an die Bundespolitik, zur Bewertung aktueller Maßnahmen und zur Rolle der kommunalen und regionalen Wirtschaftsförderungen zu erheben.

 

Kernbotschaften der Umfrage

  • Höchste Prioritäten: Entbürokratisierung und Verwaltungsmodernisierung (80%), schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren (59%), sichere und bezahlbare Energieversorgung (61% / 43%), Fachkräftesicherung (55%), Infrastrukturentwicklung (54%), Flächenverfügbarkeit (44%) und Digitalisierung (41%).
  • Positive Einschätzungen: Die von der Bundesregierung beschlossenen 500 Mrd. EUR Infrastrukturinvestitionen und steuerliche Entlastungen werden von einer großen Mehrheit positiv bewertet.
  • Größte Herausforderungen: Flächenmangel (78%), Bürokratie und langsame Verfahren (56%), Fachkräftemangel (47%) sowie unzureichende finanzielle und personelle Ausstattung (44%).

Die Ergebnisse spiegeln die wichtige Rolle der Wirtschaftsförderungen als Gestalter, Mittler und Innovationsmotoren wider. Sie verdeutlichen zugleich den Handlungsbedarf bei Rahmenbedingungen und Prozessen auf Bundes- und Landesebene.

 

Sie finden die Ergebnisse der Befragung auf unserer Webseite unter Positionen.

Vorsitzender

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Wilfried Röpke

Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Jena mbH

Steinweg 10

07743 Jena


Tel. +49 (0) 3641 8730030
www.jenawirtschaft.de

wilfried.roepke@jena.de

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c/o Beratungskontor Rolf Kammann
An den Bleichen 6
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