Die Transformation ist gegenwärtig ein häufig verwendeter Begriff in der wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Diskussion, der nichts anderes zum Ausdruck bringen soll, als dass es notwendige Veränderung bzw. einen Wandel gibt. Dabei ist die Quelle oder das auslösende Momentum der Veränderung unerheblich.
Fakt ist, dass auch kommunale Wirtschaftsförderungen Transformationsprozesse durchlaufen. Strategisch wichtig ist eine proaktive Sichtweise innerhalb der eigenen Wirtschaftsförderungsorganisationen. Folgende Leitfragen sind hierbei in den Fokus zu nehmen:
- Bezieht sich eine mögliche Transformation der Wirtschaftsförderung lediglich auf ihre Aufgabenschwerpunkte oder führt sie auch zu einem organisatorischen und strukturellen Wandel?
- Wie kann eine konkrete und konstruktive Aufgabenkritik intern und extern stattfinden?
- Verändert sich die Wahrnehmung der Wirtschaftsförderung durch die Transformation?
Zu diesen und weiteren Fragestellungen hat die DVWE-Arbeitsgruppe Aufgaben- und Rollenverständnis in der Wirtschaftsförderung Positionen aus Sicht der Praxis erarbeitet und zusammengefasst.
Wir freuen uns zudem, in diesem Rahmen Teil der neusten konkret-Ausgabe der imakomm AKADEMIE GmbH für das Special „Vordenkerinnen“ zu sein. In dem Beitrag „Transformation – Neue Aufgaben und Rollen für die Wirtschaftsförderung“ handelt es sich um eine reduzierte Variante des Positionspapiers. Sie finden die Ausgabe als kostenlosen Download.
Unser Dank geht an die imakomm AKADEMIE GmbH für die Veröffentlichung, an alle Arbeitsgruppenmitglieder sowie besonders an die Steuerungsgruppe für die Erstellung der Positionen.