Nachhaltigkeit als kommunale Querschnittsaufgabe

Die Kommunen in Deutschland sind bereit, eine tragende Rolle bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz einzunehmen, um Alltag und Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger langfristig zu wahren. Die Perspektiven der nächsten Generationen nehmen die Städte und Gemeinden fest in den Blick. Allerdings kann diese Aufgabe nicht aus der Portokasse finanziert werden. Dieses klare Signal ging vom Deutschen Kommunalkongress aus, der dieser Tage unter dem Titel „Stadt.Land.Nachhaltig – Zukunft vor Ort gestalten“ in Berlin stattfand. Rund 800 Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen und knapp 100 Expertinnen und Experten nahmen an der Veranstaltung des Deutschen Städte- und Gemeindebundes teil.

„Für die Umsetzung einer realistischen Nachhaltigkeitsstrategie muss von Seiten des Bundes und der Länder aber mehr Geld zur Verfügung gestellt werden. Denn nur mit finanziellem Spielraum können die auf die individuelle Situation angepassten, nachhaltigen Akzente gesetzt werden“, betonten der noch amtierende Präsident des DStGB, Bürgermeister Ralph Spiegler, und Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg zum Abschluss der Veranstaltung.

Trotz der aktuellen Krisensituation mit Pandemiefolgen und Krieg in Europa sind die Städte und Gemeinden gefordert, auch die zentralen Zukunftsprojekte nicht aus dem Blick zu verlieren. In den zahlreichen Symposien und Fachforen im Rahmen des Kongresses wurden die verschiedenen Dimensionen nachhaltigen Handelns in Städten und Gemeinden dargestellt. Dabei reichte die Palette an Themen von Klimaschutz und Klimaanpassung, den Ausbau der Elektromobilität und nachhaltige Logistikkonzepte bis hin zu nachhaltigen kommunalen Finanzen. „Nachhaltigkeit, Klimagerechtigkeit und Energiewende sind wichtiger denn je. Wir müssen trotz der aktuellen Lage in die Zukunft denken und als kommunale Ebene auch eine Vorbildfunktion einnehmen“, so Spiegler und Landsberg weiter.

 

Quelle: Pressemitteilung 6/2022 des DStGB vom 27.6.2022

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