Über uns
Im Juni 2001 wurde mit 22 Mitgliedern
der DVWE e.V. in Düsseldorf gegründet. Seit der Gründung hat sich die Zahl der Mitglieder auf 133 aus 15 Bundesländern erhöht und ist Spiegelbild der heterogenen Strukturen der kommunal
bzw. regional getragenen Wirtschaftsförderungen mit all ihren vielfältigen Aufgaben.
Mitglieder können nach der Satzung des
Verbandes nur ausgegliederte Einrichtungen in überwiegend kommunaler bzw. regionaler Trägerschaft werden. Ämter, Fachbereiche oder sonstige innerhalb der Verwaltung integrierte
Organisationseinheiten von Kommunen bzw. Regionen werden nicht aufgenommen.
Wir verstehen uns als Interessenvertretung der Mitglieder unseres Netzwerkes nach innen und außen. Dazu gehört ein intensiver Erfahrungsaustausch und wir greifen aktuelle und zukunftsorientierte Themen der Wirtschafts-, Struktur- und Standortförderung auf, um so einen nachhaltigen Mehrwert für unsere Mitglieder zu bieten. Dies spiegelt sich in zahlreichen Aktivitäten und Gemeinschaftsveranstaltungen wie Verbandstagungen, Seminarveranstaltungen, Umfragen, die DVWE-Stellenbörse usw. wider.
Wir pflegen enge Kontakte zu den kommunalen Spitzenverbänden und führen seit 2008 mit diesen gemeinsam jeweils im November das jährliche Forum deutscher Wirtschaftsförderungen durch. Hier treffen sich seit Jahren mehr 300 - 400 Wirtschaftsförderer aus der gesamten Republik, um an zwei Tagen aktuelle bzw. Zukunftsthemen aufzugreifen und sich auszutauschen.
Wir sind Partner unserer Mitglieder und diese wiederum Partner der Wirtschaft. Sie bieten in ihren Städten, Kreisen und Regionen
vielfältige Beratungs- und Betreuungsangebote für Bestands- und ansiedlungsinteressierte Unternehmen, für Existenzgründungsinteressierte und letztlich für ihre Gesellschafter und die
Bewohner, um so die wirtschaftlichen und sozialen Strukturen zu sichern und zu verbessern.
Der Verband wird durch seine Organe vertreten. Dies sind die Mitgliederversammlung und der Vorstand. Zur Beratung und Unterstützung der Organe ist ein Länderbeirat installiert worden.
Der Verband wird ehrenamtlich geführt. Seit dem 1.7.2006 ist eine Geschäftsstelle eingerichtet, die die Arbeit des Vorstandes unterstützt und als Anlaufstelle für die Mitglieder und Interessierte
dient.
Aufgaben
Der Deutsche Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften e.V. verfolgt den Zweck, die Interessen seiner Mitglieder zu fördern, insbesondere gegenüber der EU, dem Bund, den Ländern und sonstigen Organisationen, Einrichtungen und Kammern und zwar vorrangig durch Erfüllung folgender Aufgaben:
Beratung und Information der Mitglieder
Gemeinsame Interessenvertretung gegenüber Bund, Ländern und anderen Organisationen
Weiterentwicklung der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Wirtschaftsförderung
Förderung des Kontaktes untereinander, insbesondere durch Schaffung eines Netzwerkes der Mitglieder
Erfahrungsaustausch und Weiterbildung der Mitglieder
Verankerung der Mitgliedschaft als Gütesiegel für Kompetenz und Qualifikation
Durchführung von gemeinsamen PR-Aktionen
Serviceleistungen für die Mitglieder z.B. durch Kooperationsprojekte
Gemeinsame Messeauftritte
Der Verband führt keinen wirtschaftlichen Betrieb
Mitglieder
des Deutschen Verbandes der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften.
(Stand April 2023 133 Mitglieder)
Länderbeirat
Um das föderale Prinzip der Bundesrepublik Deutschland auch im Verband
widerzuspiegeln, aber auch um der Vielfalt der regionalen Aufgabenstellungen und Unterschiede gerecht zu werden, wurde ein Länderbeirat gebildet. Er soll insbesondere die Organe des Vereins
beraten und unterstützen.
Im Beirat sind bis zu sechzehn Mitglieder vertreten, die im Verhinderungsfalle vertreten werden. Sie werden auf Vorschlag
der Verbandsmitglieder des jeweiligen Bundeslandes von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von zwei Jahren gewählt; Wiederwahl ist zulässig. Die Amtszeit eines Beiratsmitgliedes endet mit der
Übernahme des Amtes durch seinen Nachfolger. Die Mitglieder des Beirates müssen vertretungsberechtigte Organe eines Verbandsmitgliedes sein.
Dem Beirat können weitere sachkundige Mitglieder angehören, insbesondere Vertreter der deutschen kommunalen
Spitzenverbände. Diese werden auf Vorschlag des jeweiligen Spitzenverbandes vom Vorstand in Abstimmung mit dem Länderbeirat bestellt. Gleiches gilt für evtl. weitere sachkundige
Mitglieder.
Der Länderbeirat setzt sich wie folgt zusammen:
Der Verband pflegt eine enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden. Vertreter der Verbände werden zu den Sitzungen eingeladen und nehmen an den Tagungen teil.